Ab März startet die Hochsaison für Bärlauch-Sammler*innen. Viele Menschen haben aber auch Angst, den Bärlauch mit Giftpflanzen, wie zum Beispiel dem Maiglöckchen, der Herbstzeitlosen oder dem Aronstab zu verwechseln. Bärlauch richtig sammeln bedeutet, sehr achtsam zu sein.
Die Bedenken lassen sich leicht ausräumen, weil man Bärlauch an diesen Merkmalen gut erkennen kann:
- Der Bärlauch wächst in Büscheln.
- Die Blätter sind länglich und spitz zulaufend.
- Die Oberseite des Blattes ist matt dunkelgrün, die Unterseite heller.
- Die länglichen Blattnerven laufen zur Blattspitze zu.
- Wichtig: Der Bärlauch ist zwar an seinem eindeutigen Knoblauch-Geruch erkennbar, wenn man ein Blatt zerreibt. Doch danach kann man die weiteren Blätter nicht mehr unterscheiden, weil der Geruch lange an den Fingern haftet.
Bitte beachte folgende Regeln beim Sammeln:
- Ernte nur an Sammelstellen mit großen Beständen.
- Die Blätter einzeln sammeln, damit die giftigen Doppelgänger gut erkennbar sind.
- Nur 1-2 Blätter pro Pflanze sammeln, um die Pflanze zu schonen.
- Beim Betreten in ein Bärlauch-Feld nicht die Pflanzen zertreten.
- Abseits der Wege suchen.
Im Video zeige ich Euch, wie man am Besten den Bärlauch sammelt und den giftigen Aronstab zwischen dem Bärlauch gut erkennen kann.
Bärlauch richtig sammeln.
Hallo Corinna,
danke für den Tipp zum Bärlauch sammeln. In Knielingen kenn ich eine Stelle und hab auch schon welchen geholt. Pesto hab ich gemacht und auf Butterbrot gegessen.
LG Brigitte
Liebe Corinna,
habe Bärlauch im Garten angepflanzt und habe Bärlauchbutter gemacht und will auf jeden Fall noch ein Bärlauch Rub oder Pesto machen. Vielen lieben Dank für die Tipps!
Liebe Grüße Astrid